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Jürgen Dusel unterstützt Forderungen des BdB

11.04.2019
    • Dr. Harald Freter (BdB), Jürgen Dusel (Behindertenbeauftragter der Bundesregierung), Thorsten Becker (BdB)

    Berlin/Hamburg, 11. April 2019 - Damit Betreuer entscheidungsunterstützend im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) wirken können, brauche es Qualität und Fachkompetenz, bekräftigte der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, im Gespräch mit dem BdB-Vorsitzenden Thorsten Becker und BdB-Geschäftsführer Dr. Harald Freter in Berlin. In Bezug auf die aktuelle Debatte um die Betreuervergütung wies er darauf hin, dass neben dem Bundestag auch der Bundesrat die UN-BRK ratifiziert habe. Als weisungsfreier Beauftragter habe er die Möglichkeit, ins parlamentarische Verfahren einzugreifen, worum ihn der BdB dringend gebeten hat.

    Weitere Themen des Gesprächs waren die Notwendigkeit eines einheitlichen Zulassungsverfahrens sowie von Qualitätsanforderungen. Jürgen Dusel sprach sich zudem dafür aus, dass der Staat die Kosten von Gebärdendolmetschern und Übersetzungen in leichte Sprache übernehmen solle.