Treffen mit Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten
- Landesgruppen
- Sachsen
Die BdB-Vertreter*innen wiesen darauf hin, dass ein großer Teil der rechtlichen Betreuerinnen und Betreuer sowie die zugelassenen Betreuungsvereine nicht mehr in der Lage sind, die gestiegen Kosten und den gestiegenen Arbeitsumfang zu kompensieren. Weiterhin hat die Landesgruppe Sachsen darauf aufmerksam gemacht, dass schon jetzt rechtliche Betreuerinnen im Freistaat fehlen, dass Kolleginnen im Zuge der Betreuungsrechtsreform zum 01.01.2023 den Ruhestand vorziehen und mutmaßlich eine nicht unerhebliche Zahl an Kolleginnen und Betreuungsvereinen auf Grund der wirtschaftlichen Situation die Tätigkeit in der rechtlichen Betreuung aufgeben müssen. Darin sieht die BdB-Landesgruppe eine erhebliche Gefahr für die Stabilität des sozialen Friedens.