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BdB legt zu und heißt das 8.000ste Mitglied willkommen

Daniela Zander ist Berufsbetreuerin in Anklam, Mecklenburg-Vorpommern

Mit der Anklamer Berufsbetreuerin Daniela Zander begrüßt der Bundesverband der Berufsbetreuer*innen (BdB) das 8.000ste Mitglied in seinen Reihen. Auf den Verband wurde Daniela Zander aufmerksam durch Manfred Wegner, Mitglied im Vorstand der BdB-Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern. Von ihrer Mitgliedschaft erwartet sie sich: „Ich bin selbstständig und als ‚Einzelkämpferin‘ tätig. Von daher sind mir der fachliche Austausch mit Kolleg*innen und die Rechtsberatung wichtig, die ich als Mitglied in Anspruch nehmen kann.“

Vor dem Hintergrund von steigenden Kosten und chronischer Unterfinanzierung der Betreuungslandschaft in Deutschland sagt Zander: „Ich erhoffe mir, dass der Verband meine Interessen gegenüber der Politik vertritt und eine Verbesserung der Rahmenbedingungen erwirkt. Seit langem erlebe ich, dass die Dokumentationspflichten stetig wachsen, doch geht eine entsprechende Vergütung leider nicht damit einher. Ich nehme wahr, dass sich der Verband auf Bundes- und Landesebene stark für uns Mitglieder engagiert. Das ist auch ein Grund für meine Entscheidung, denn allein kann ich nichts bewegen.“

Daniela Zander ist gelernte Einzelhandelskauffrau und hat ein Studium als Betriebswirtin absolviert. Seit 2017 übernahm sie regelmäßig ehrenamtliche Betreuungen und absolvierte diverse Praktika im Betreuungsbüro von Manfred Wegner. Seit 2019 ist sie als Berufsbetreuerin tätig, zunächst nebenberuflich, seit 2020 hauptberuflich und als Selbstständige.

Der Vorsitzende des BdB Thorsten Becker freut sich über die stetig steigenden Mitgliederzahlen: „Jedes neue Mitglieder stärkt unsere Schlagkraft. Wir sind die Stimme der rechtlichen Betreuung in Deutschland und mit nunmehr 8.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung des Berufsstandes.“

Der Bundesverband der Berufsbetreuer*innen wurde 1994 gegründet, zwei Jahre nach Einführung des heutigen Betreuungsrechts, das „Entmündigung“ und „Vormundschaft“ für Erwachsene abschaffte. Bereits damals leitete ihn der Gedanke, Menschen mit Betreuungsbedarf in Deutschland professionell zu unterstützen, so dass sie ein selbstbestimmtes Leben führen können.

Der Verband versteht sich als kollegiale Heimat seiner Mitglieder und macht Politik für ihre Interessen. Er stärkt seine Mitglieder darin, Menschen mit Betreuungsbedarf professionell zu unterstützen, ein Leben nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu führen – selbstbestimmt und geschützt.

Mehr Informationen:

www.berufsbetreuung.de | X: @BdB_Deutschland

Pressekontakt:
nic communication & consulting | Bettina Melzer
Tel.: 030 – 34 66 19 41 | mobil: 0163 – 575 1343 | bm@niccc.de | www.niccc.de

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Über den BdB:
Der Bundesverband der Berufsbetreuer*innen e.V. (BdB) ist mit rund 8.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung des Berufsstandes Betreuung. Er ist die kollegiale Heimat seiner Mitglieder und macht Politik für ihre Interessen. Er stärkt seine Mitglieder darin, Menschen mit Betreuungsbedarf professionell zu unterstützen, ein Leben nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu führen – selbstbestimmt und geschützt. Der BdB wurde 1994 gegründet – zwei Jahre, nachdem mit dem Betreuungsgesetz Konzepte wie „Entmündigung“ und „Vormundschaft“ für Erwachsene abgelöst wurden. Bereits damals leitete ihn der Gedanke, Menschen mit Betreuungsbedarf in Deutschland professionell zu unterstützen, so dass sie ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen können. Mit seiner fachlichen Expertise und viel Idealismus setzte sich der Verband bereits frühzeitig für mehr gesellschaftliche Teilhabe betreuter Personen ein, wie sie erst später gesetzlich verankert wurde. Handeln und Entscheidungen der BdB-Mitglieder basieren auf demselben humanistischen Menschenbild, das auch der UN-Menschenrechtskonvention von 1948 und der UNBehindertenrechtskonvention von 2006 zugrunde liegt.